Verlagsprogramm

Produktdetails
116 Seiten, 14,4 x 21 cm, fester EinbandISBN
978-3-503-15556-9Erscheinungstermin
23. Februar 2015Programmbereich
Germanistik und KomparatistikReihe / Gesamtwerk
Philologische Studien und Quellen (PhSt), Band 248Downloads
Zahlungsweise
Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-Lastschrift„Das Gepräge des Außerordentlichen“
Heinrich Heine liest E.T.A. Hoffmann
Von Prof. Dr. Hartmut Steinecke
Die beiden Kernstellen von Heines Beschäftigung mit Hoffmann – in den „Briefen aus Berlin“ (1822) und den „Romantik“-Schriften (1833-1835) – werden analysiert und dabei in Kontexte gestellt, die über die bisherige, weitgehend literaturgeschichtliche Betrachtung hinausgehen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung neuer Schreibweisen in einer zunehmend als gespalten und chaotisch empfundenen Welt. Hoffmanns Prosa der Kontraste und des Heterogenen als Grundlage seines satirischen, ironischen und humoristischen Schreibens wurde, so wird erstmals gezeigt, zu einer frühen und bleibenden Anregung für Heines Kontrastästhetik. Unter diesen Aspekten werden Verbindungen gezogen zwischen zwei deutschen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts, die wie nur wenige andere auch und gerade im Ausland Beachtung, Hochschätzung – und Leser! – fanden und noch heute finden.
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