Verlagsprogramm
Produktdetails
Voraussetzungen
ISBN
Erscheinungstermin:
Programmbereich
Reihe / Gesamtwerk
Downloads
"Das Gepräge des Außerordentlichen"
Heinrich Heine liest E.T.A. Hoffmann
Die beiden Kernstellen von Heines Beschäftigung mit Hoffmann – in den „Briefen aus Berlin“ (1822) und den „Romantik“-Schriften (1833-1835) – werden analysiert und dabei in Kontexte gestellt, die über die bisherige, weitgehend literaturgeschichtliche Betrachtung hinausgehen. Besondere Aufmerksamkeit gilt der Entwicklung neuer Schreibweisen in einer zunehmend als gespalten und chaotisch empfundenen Welt. Hoffmanns Prosa der Kontraste und des Heterogenen als Grundlage seines satirischen, ironischen und humoristischen Schreibens wurde, so wird erstmals gezeigt, zu einer frühen und bleibenden Anregung für Heines Kontrastästhetik. Unter diesen Aspekten werden Verbindungen gezogen zwischen zwei deutschen Schriftstellern des 19. Jahrhunderts, die wie nur wenige andere auch und gerade im Ausland Beachtung, Hochschätzung – und Leser! – fanden und noch heute finden.
Telefon (030) 25 00 85-0 | Telefax (030) 25 00 85-305 | E-Mail: ESV@ESVmedien.de