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Handbuch EMIR
Europäische Regulierung der OTC-Derivate
Beiträge von Dr. Olaf Achtelik, Dr. André Alfes, Noah Baer, Damir Barac, Benjamin Bluhm, Benjamin Cohn-Urbach, André Eue, Dr. Olivier Favre, Rainer Gallei, Wido Ganz, Takashi Hamano, Oliver Heist, Michael Huertas, Dr. Ulf Klebeck, Dennis Kunschke, Rhonda Luo, Deborah North, Dustin Plotnick, Dr. Julian Redeke, Katrin Richter, Alexander Ruschkowski, Kai Schaffelhuber, Andreas Schmidt, Dr. Patrick Scholl, Dr. Christian Sigmundt, Caroline Specht, Michael Steinmüller, Laurence White, Prof. Dr. Rüdiger Wilhelmi, Dr. Dominik Zeitz
Wie außerbörslicher Handel sicherer wird
Seit 2012 gelten in der Europäischen Union neue Regeln für die Behandlung von Derivaten, besonders von Over-the-Counter (OTC)-Derivaten. Mit dem Inkrafttreten der European Market Infrastructure Regulation (EMIR) innerhalb der EU und verschiedenen anderen Regelungen in Drittstaaten werden die Anforderungen der G20 umgesetzt.Das Handbuch EMIR richtet sich in erster Linie an die Rechts- und Compliance-Abteilungen der Kredit-, Versicherungs- und Finanzdienstleistungswirtschaft sowie an Kapitalverwaltungsgesellschaften, Depotbanken, Clearingstellen und Aufsichtsbehörden. Es bietet Ihnen eine ausgewogene Mischung aus Praxis und Wissenschaft, wobei die rechtliche Entwicklung bei den Derivaten anhand von Schlüsselentscheidungen der zuständigen Gerichte berücksichtigt wird.
Einerseits werden Ihnen die komplexen Vorschriften der EMIR vorgestellt. Dazu gehören
- die Clearingpflicht,
- das Risikomanagement beim Handel mit OTC-Derivaten und
- die Meldepflicht nach Artikel 9 EMIR,
Andererseits erläutern Ihnen die Autoren, wie diese Anforderungen sich auf die Vertragsgestaltung auswirken. Dabei gehen sie sowohl auf die Dokumentation des Kundenclearings ein als auch auf die Dokumentation des Abschlusses von OTC-Derivaten unter dem „International Swaps and Derivatives Association (ISDA) Masteragreement“ und dem EMIR-Anhang zum Deutschen Rahmenvertrag. Das Besondere an diesem Handbuch ist der Bezug zu flankierenden Verordnungen, etwa der Capital Requirements Regulation (CRR). Zudem erfahren Sie, wie Drittstaaten etwa die USA, Japan, Australien und die Schweiz vorgehen.
Das Handbuch widmet sich auch speziellen Fragen. So werden Ihnen die Anforderungen an nichtfinanzielle Gegenparteien nach § 20 Wertpapierhandelsgesetz (WpHG) in einem eigenen Kapitel ebenso dargestellt, wie die Anforderungen, denen sich Fonds ausgesetzt sehen. Ausgehend von einer Darstellung von Grundbegriffen und einer Einbettung der Regelung in den Kontext des europäischen Aufsichtssystems erläutern Ihnen die Autoren die einzelnen Regelungskomplexe der EMIR für Central Counterparties (CCPs) und Marktteilnehmer.
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