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506 Seiten, 14,4 x 21 cm, fester EinbandISBN
978-3-503-19128-4Erscheinungstermin
03. November 2020Programmbereich
Germanistik und KomparatistikReihe / Gesamtwerk
Allgemeine Literaturwissenschaft - Wuppertaler Schriften (ALW), Band 23Downloads
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Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-LastschriftHelden und Verbrecher
Herausforderungen der wert- und normbezogenen Erzähltextanalyse
Von Dr. Katharina Prinz
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Wert- und Normphänomene prägen nicht nur unser alltägliches Leben, sondern spielen auch in der Literatur und Literaturinterpretation eine zentrale Rolle. Gleichwohl besteht disziplinübergreifend ein Mangel an ausgearbeiteten Vorschlägen zur begrifflichen Bestimmung und systematischen Analyse dieser Phänomene. Welche Schwierigkeiten der Forschung daraus erwachsen, zeigt die Arbeit exemplarisch an der prominenten Kontroversen um den Begriff des Helden und um die Interpretierbarkeit des Nibelungenlieds auf.
Begegnet wird diesen Forschungsdesideraten, indem die Arbeit ein Instrumentarium zur systematischen Wert- und Normanalyse entwickelt, hieraus ein Raster heuristischer Fragen zur wert- und normbezogenen Textanalyse generiert und es an Analysen zum Nibelungenlied und zu Schillers Verbrecher aus verlorener Ehre erprobt. Heldentum wird auf dieser wert- und normtheoretischen Basis als ambivalentes Devianzphänomen bestimmbar und die Kontroverse um das Nibelungenlied mithilfe der gewonnenen Analysekategorien neu beleuchtet. Ein alternatives Deutungsangebot zum Nibelungenlied zieht aus den Ergebnissen der Arbeit interpretatorisch Konsequenzen.
Einen Auszug aus dem Buch für einen tieferen Einblick finden Sie hier .
Begegnet wird diesen Forschungsdesideraten, indem die Arbeit ein Instrumentarium zur systematischen Wert- und Normanalyse entwickelt, hieraus ein Raster heuristischer Fragen zur wert- und normbezogenen Textanalyse generiert und es an Analysen zum Nibelungenlied und zu Schillers Verbrecher aus verlorener Ehre erprobt. Heldentum wird auf dieser wert- und normtheoretischen Basis als ambivalentes Devianzphänomen bestimmbar und die Kontroverse um das Nibelungenlied mithilfe der gewonnenen Analysekategorien neu beleuchtet. Ein alternatives Deutungsangebot zum Nibelungenlied zieht aus den Ergebnissen der Arbeit interpretatorisch Konsequenzen.
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