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Deutsche Philologie?
Nationalphilologien heute
Beiträge von Dr. Jessica Ammer, Prof. Dr. Peter Andersen, Prof. Dr. Albrecht Classen, Prof. Dr. Daniel Fulda, Prof. Dr. Peter Gilles, PD Dr. Sabine Häusler, Sylwia Kösser, Prof. Dr. Rudolf Muhr, Dr. Christian Niedling, Prof. Dr. Vedad Smailagić, Prof. Dr. Hans-Joachim Solms, PD Dr. Jörn Weinert
Im Kern aller Philologien geht es um die Rezeption und damit auch um die Sicherung des in Texten gespeicherten Wissens, das im Kontext spezifischer historischer und kultureller Bedingungen entstand und genutzt wurde. Dieses Wissen in seiner historischen Bedingtheit zu verstehen und zu erhalten und es somit für eine zukünftige Rezeption zur Verfügung zu stellen, darin liegt die zentrale Aufgabe der Philologie ganz unabhängig davon, ob sie sich in der Engführung der jeweiligen sprachlichen Verfasstheit der Texte z.B. als Germanistik, als Anglistik oder Slawistik versteht. Das vorliegende Sonderheft der ZfdPh stellt sich die Aufgabe, die Philologie als Methode sowie auch in ihrer disziplinären Engführung zu stärken.
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