„Von drauß vom Walde komm ich her; ich muß Euch sagen es weihnachtet sehr!“
Weihnachten in Italien | 09.12.2015 |
„Kerzen gehören in die Kirche oder auf den Friedhof” | |
„Krippen, La Befana, Weihnachtsmärkte” – ein paar Gedanken zu Weihnachten in Italien von Dr. Birgid Rauen, der Herausgeberin des Italien-Lexikons. mehr … |
Und was wäre Weihnachten ohne Weihnachtsgedichte! Für viele Menschen gehören Storms Gedicht „Knecht Rupprecht“, Fontanes „Alles still“ oder auch Goethes Gedicht „Weihnachten“ genauso zur Weihnachtszeit wie der Duft von frisch gebackenen Keksen, Weihnachtsmann, Christkind und Nikolaus. Ob Theodor Storm, Theodor Fontane oder Johann Wolfgang von Goethe – in ihren Gedichten und weihnachtlichen Geschichten werden nicht nur der Zauber der Jahreszeit präsent, sondern auch die Enttäuschungen überhöhter Erwartungen, falsche Geschenke sowie die wehmütige Sehnsucht, die alle Festtagsstimmung begleitet.
Theodor Storm – Theodor Fontane Der BriefwechselHerausgegeben von: Dr. Gabriele RadeckeDer Briefwechsel zwischen Theodor Fontane und Theodor Storm ist wohl der prominenteste Briefwechsel des deutschen Realismus. Er ist eine wichtige Quelle für die Beschäftigung mit den beiden Autoren und wird hier in einer textkritischen, nach neuen editorischen Standards erarbeiteten und umfangreich kommentierten Edition erstmals als Sonderausgabe im Taschenbuch vorgelegt. Die Briefe werden ergänzt durch Rezensionen und Essays von Storm und Fontane, wie etwa Fontanes „Erinnerungen an Theodor Storm“. Neben der Forschungsliteratur sind auch unveröffentlichte Archivalien aus Storms und Fontanes Nachlass genutzt worden, die die subjektiven Aussagen der Briefe relativieren und kontextualisieren. Dr. Gabriele Radecke, geb. 1967. Literatur- und Editionswissenschaftlerin. Wissenschaftliche Mitarbeiterin an der Universität Göttingen und Leiterin der dortigen Theodor Fontane-Arbeitsstelle. Herausgeberin der Großen Brandenburger Ausgabe zu den Werken und Briefen Theodor Fontanes und der digitalen Edition von Theodor Fontanes Notizbüchern. 2017 wurde sie mit dem Preis des Stiftungsrats der Universität Göttingen in der Kategorie „Wissenschaft und Öffentlichkeit“ ausgezeichnet.
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Theodor Storm: Der Schimmelreiter. Eine kommentierte LeseausgabeHerausgegeben von: Prof. Dr. Gerd EversbergTheodor Storms Erfolgsnovelle „Der Schimmelreiter” findet bis heute unter Literaturinteressierten viele Freunde. Sie möchten wissen, wo der Schimmelreiter entlang ritt, und nacherleben, wo und wie Storms bekannteste Gestalt gelebt und gewirkt hat. Die Landschaft an der Küste Nordfrieslands ist ohne den Deichbaumeister Hauke Haien und ohne den Spuk des gespenstischen Reiters für viele nicht mehr vorstellbar. Der Deichgraf Hauke Haien verkörpert für viele den Widerstand der Menschen an der Westküste Schleswig-Holsteins gegen die ständigen Angriffe der Nordsee. Sein neues Deichprofil und sein Scheitern werden seit dem Erscheinen von Storms Novelle im Jahre 1888 bis heute glorifiziert. Storms berühmter "Schimmelreiter" wird mit dieser bibliophilen Leseausgabe erstmals durchgehend kommentiert und enthält sämtliche Radierungen von Alex Eckener. Prof. Dr. Gerd Eversberg leitete bis 2011 das Theodor-Storm-Zentrum in Husum mit dem Storm-Archiv, der größten Sammlung von Dokumenten und Materialien über den Husumer Dichter. Er veröffentlichte zahlreiche Bücher und Aufsätze zur Literatur des 18. und 19. Jahrhunderts und gilt als bedeutender Kenner der Werke Theodor Storms. Nach seiner Pensionierung lehrt er als Honorarprofessor an der Georg-August-Universität Göttingen.
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(ESV/lp)
Programmbereich: Germanistik und Komparatistik