Sie haben folgende Möglichkeiten:
  1. zum Login.
  2. zur Navigation.
  3. zum Inhalt der Seite.

Funktioniert virtuelle Beratung? (©, istock, Jesussanz)
Digitalisierung

Beratung virtuell – Sackgasse oder Ausweg?

MS, ESV-Redaktion ConsultingBay
15.07.2015
Virtualisierung von Beratung klingt verlockend, verspricht es doch mehr Effizienz und Effektivität und gleichzeitig mehr Kundenzufriedenheit. Doch wo liegen die wahren Vor- und Nachteile?
Die Digitalisierung macht auch vor der Beratungsbranche nicht halt. Die Beratungsunternehmen versuchen mit der Virtualisierung von Dienstleistungen auf den wachsenden Konkurrenzdruck – wie etwa durch Freelancer oder Anbietern aus Billiglohnländern – zu reagieren. Auch drängen immer mehr Vermittlungsplattformen in den Markt. Ihr Versprechen: Schneller und günstiger den richtigen Berater finden.

Was bedeutet Virtualisierung der Beratung?

Beratungshäuser bieten eine Vielzahl von Dienstleistungen, die potenziell auch virtuell erledigt werden können. So ist es denkbar, dass in bestimmten Projektphasen auf direkte Face-to-Face Interaktionen zwischen Beratern und Kunden verzichtet werden kann, indem Sie auf Informations- und Kommunikationstechnologien zurückgegriffen wird. Data- oder Process-Mining-Anwendungen sind ebenfalls auf dem Vormarsch. Bereits genutzt werden Online-Coaching, automatisierte Datenanalyse- oder Self-Service-Consulting-Tools. Vieles ist demnach heute schon möglich:
  • Welche Chancen und Risiken liegen aber in der Virtualisierung?
  • Wann lohnt sich Virtualisierung und wann nicht – und anhand welcher Kriterien kann diese Frage beantwortet werden?
  • Welche technischen Aspekte müssen beachtet werden?
Zentral ist auch die Frage nach der Qualität. Nur wenn die Virtualisierung dem Kunden einen wirklichen Vorteil bietet, wird er diese Form als Mehrwert – und nicht als Rationalisierung auf Seiten des Dienstleisters wahrnehmen. Und nur dann wird er bereit sein, virtuelle Beratungsdienstleistungen zu akzeptieren und letztendlich auch dafür bezahlen.

Im Rahmen einer Serie für das Handbuch der Unternehmensberatung (HdU) analysieren Volker Nissen, Henry Seiffert und Marco Blumenstein den Trend zur Virtualisierung von Beratungsdienstleistungen und geben Antworten auf die aufgeworfenen Fragen. Teil 1 der Serie "Virtualisierung von Beratungsleistungen: Qualitätsanforderungen, Chancen und Risiken der digitalen Transformation in der Unternehmensberatung aus der Klientenperspektive (7311)" können Sie hier nachlesen.

Neue Beiträge im Handbuch der Unternehmensberatung

Weitere Beiträge der HdU-Ergänzungslieferung (25. Erg-Lfg. VI / 2015) sind:

Das HdU steht Abonnenten von ConsultingBay kostenfrei zur Verfügung. Noch kein Abonnent? Testen Sie hier ConsultingBay 4 Wochen gratis! Weitere Informationen finden Sie hier.