Corona als Digitalisierungs-Crashkurs fürs Management
Viel gelernt und manchmal überfordert
Allerdings gibt auch etwa jede und jeder Zweite (47 Prozent) zu, sich manchmal überfordert zu fühlen, weil häufiger über digitale Themen gesprochen wird, von denen sie selbst nicht so viel verstehen. Das gilt vor allem für kleinere Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten, dort liegt der Anteil sogar bei 50 Prozent. Bei Unternehmen mit 100 bis 499 Beschäftigten sind es 38 Prozent, bei Großunternehmen ab 500 Beschäftigten nur 29 Prozent.Wunsch nach analogem Management
An der Spitze fast jedes fünften Unternehmens (19 Prozent) gibt es den Wunsch, nach der Corona-Pandemie wieder weniger digital zu arbeiten als heute. Auch hier könnten kleinere Unternehmen wieder stärker in alte Muster zurückfallen als große. Bei den Unternehmen mit 20 bis 99 Beschäftigten sind es 21 Prozent, bei denen mit 100 bis 499 Beschäftigten nur 15 Prozent und unter den Großunternehmen ab 500 Beschäftigten ist es sogar nur rund jedes Zehnte (11 Prozent), in dem wieder verstärkt analog gemanagt wird.Grundlage der Angaben ist eine Umfrage, die Bitkom Research im Auftrag des Digitalverbands Bitkom durchgeführt hat. Dabei wurden 502 Unternehmen ab 20 Mitarbeitern in Deutschland im März und April 2021 telefonisch befragt. Die Umfrage ist repräsentativ. Die Fragestellung lautete: „Zum Schluss geht es um Ihre persönlichen Erfahrungen seit Beginn der Corona-Pandemie. Bitte sagen Sie, inwiefern die folgenden Aussagen auf Sie zutreffen bzw. nicht zutreffen.“
Die gesamte Studie können Sie hier nachlesen.
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(ESV, uw, ah)
Programmbereich: Management und Wirtschaft