
Die Rolle von Stiftungen im Klimaschutz
Der Gesellschaft kommt daher eine wichtige Rolle als treibende Kraft für Veränderungen zu. Sie ist das unverzichtbare Zahnrad in einem Getriebe, das politischen Druck erzeugt, die Wirtschaft durch bewusste Konsumentscheidungen und verantwortungsvolles Verhalten beeinflusst. Wie sich die Öffentlichkeit für die gewaltige Aufgabe aktivieren lässt, erörtern Felicitas von Peter, Eckart von Hirschhausen, Sven Egenter, Carel Carlowitz Mohn, Laura-Kristine Krause, Jérémie Gagné und Louis Maurice Wilß in der aktuellen Ausgabe der Roten Seiten von Stiftung&Sponsoring.
Dies sind die wesentlichen Erkenntnisse aus den besprochenen Fallbeispielen:
- Zielgruppen: Inklusive und vielfältige Ansätze helfen dabei, Gruppen zu erreichen, die normalerweise nicht von Umweltbotschaften angesprochen werden.
- Botschafterinnen und Botschafter: Durch die Kooperation mit Persönlichkeiten im öffentlichen Diskurs gelingt es, die Dringlichkeit des Klimawandels und entsprechende Maßnahmen erfolgreich an die Menschen zu vermitteln, die sich mit den Botschafterinnen und Botschaftern identifizieren können.
- Persönliche Werte: Damit Klimaschutz zu einer persönlichen Angelegenheit wird, sollte die Botschaften in leicht verständlicher Sprache vermittelt werden, beispielsweise auch mit künstlerischen, filmischen und bildlichen Darstellungen.
- Handlungsfelder: Um eine breitere Akzeptanz zu erreichen, sollten Diskussionen zum Klimawandel mit anderen relevanten Themenfeldern verknüpft werden, um gemeinsame Interessen zu betonen.
- Lokalen Fokus: Um die Menschen für den Klimaschutz zu gewinnen, kann es hilfreich sein, in der unmittelbaren Nachbarschaft, in Gemeinden und in den Städten anzusetzen.
Die vollständige Ausgabe von Stiftung&Sponsoring lesen sie hier.
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