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Jugendliche leiden zunehmend unter Stress (Foto: Jad Limcaco/Unsplash)
Studie „Zukunft Gesundheit 2017“

Stressempfinden bei jungen Menschen nimmt deutlich zu

ESV-Redaktion Arbeitsschutz
23.11.2017
Immer mehr junge Bundesbürger leiden an gesundheitlichen Beschwerden: Nur jeder zweite 14- bis 34-Jährige fühlt sich rundum gesund. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2017 – Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt“.
Bei Frauen liegt der Anteil sogar nur bei 40 Prozent, die sich gesund fühlen. Drei von vier jungen Menschen klagen dabei über häufiges allgemeines Unwohlsein und fast jeder Vierte über eine psychische Erkrankung. Das sind Ergebnisse der repräsentativen Studie „Zukunft Gesundheit 2017 – Jungen Bundesbürgern auf den Puls gefühlt“ der Schwenninger Krankenkasse und der Stiftung „Die Gesundarbeiter“. Mehr als 1.000 Jugendliche und junge Erwachsene zwischen 14 und 34 Jahren wurden dafür in Deutschland befragt.
  • 75 Prozent der Befragten äußerten, dass sie gerne mehr für ihre Gesundheit tun würden, im Alltag aber meist keine Zeit dazu haben.
  • Über 85 Prozent würden gerne mehr Sport treiben und sich gesünder ernähren, bei Frauen ist die Quote noch höher.
  • Die Befragung ergab, dass im Vergleich zu 2014 immer mehr Menschen Mahlzeiten durch schnelle Snacks unterwegs ersetzen.
  • Zum Thema Stress sagten 71 Prozent der Befragten, dass ihr Leben im vergangenen Jahr anstrengender geworden sei und sie sich tagsüber oft müde und schlapp fühlten.
  • 60 Prozent sagten, dass Gesundheitsvorsorge für sie noch kein Thema sei.

Drei von vier Befragten führten ihre gesundheitlichen Probleme auf Stress zurück

Stress in Verbindung mit Bewegungsmangel kann eine ganze Kaskade an Gesundheitsproblemen auslösen. „Dabei ist Stress eigentlich eine lebensnotwendige Reaktion. Er ermöglicht es dem Körper, bei einer plötzlichen Herausforderung schnell sehr viel Energie freizusetzen, um diese körperlich und mental zu bewältigen“, erklärt Dr. Tanja Katrin Hantke, Ärztin und Gesundheitsexpertin der Schwenninger. Die zu diesem Zweck produzierten Stresshormone können durch körperliche Betätigung wieder abgebaut werden. Gleichzeitig setzt der Körper dabei Glückshormone frei. Sie versetzen den vormals gestressten Menschen in einen entspannten und gleichzeitig angeregten Zustand.

Den kompletten Beitrag finden Sie auf ARBEITSSCHUTZdigital.de.

(ESV/ck, mit Material Die Schwenninger Krankenkasse)

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Programmbereich: Arbeitsschutz