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Die Förderbedingungen werden weitgehend beibehalten. (Foto: bluedesign/stock.adobe.com)
Corona-Pandemie

Überbrückungshilfen werden bis zum Jahresende verlängert

ESV-Redaktion Management und Wirtschaft
08.09.2021
Während es für die meisten Bereiche der Wirtschaft wieder bergauf geht, dauern die coronabedingten Einschränkungen in einigen Branchen weiter an.

Die Bundesregierung verlängert deshalb die Überbrückungshilfe III Plus über den 30. September hinaus bis zum 31. Dezember 2021. Die Details für die Verlängerung bis Jahresende seien nun „geeint und finalisiert“, teilt das Bundesfinanzministerium (BMF) mit. Die Förderbedingungen würden weitgehend beibehalten.

Ebenfalls verlängert wird die Neustarthilfe Plus für Soloselbstständige, die von coronabedingten Umsatzeinbrüchen betroffen sind.

Die Überbrückungshilfe im Einzelnen

Auch in der verlängerten Überbrückungshilfe III Plus sind Unternehmen mit einem coronabedingten Umsatzeinbruch von mindestens 30 Prozent antragsberechtigt. Die Antragstellung erfolgt weiterhin durch prüfende Dritte.

Die Restart-Prämie, die für den Übergang vom Lockdown zur Wiederöffnung gedacht war, hat laut BMF ihren Zweck erfüllt und läuft im September aus. Der Eigenkapitalzuschuss „zur Substanzstärkung besonders stark und andauernd betroffener Unternehmen“ werde bis Dezember 2021 zur Verfügung stehen.

Die Neustarthilfe Plus ermöglicht Soloselbstständigen, deren Umsatz durch Corona weiter eingeschränkt ist, bis zu 4.500 Euro Unterstützung. Weiterführende Infos finden Sie hier.

Nach Anpassung des Programms kann die Antragstellung über die Plattform ueberbrueckungshilfe-unternehmen.de erfolgen. Antragsbearbeitung und Auszahlung erfolgen in der Verantwortung der Länder.

Weitere Infos hat das BMF auf der Themenseite „Corona-Hilfen“ veröffentlich.

Pandemie-Leitfaden für Unternehmen

Autorin: Regine Kraus-Baumann

Die Corona-Pandemie hat zu drastischen Veränderungen im Alltag und im Arbeitsleben geführt. Was ist zu tun, wenn Geschäfte schließen, Umsätze und Lieferketten wegbrechen, Mitarbeiter ausfallen und Maßnahmen wie Kurzarbeit und Home-Office zu ergreifen sind? Jedes Unternehmen sollte jetzt auf neue Krisenlagen optimal vorbereitet sein.

Einen flexibel anpassbaren Operationsplan präsentiert Ihnen dieser von der TASCO Revision und Beratung GmbH initiierte und von Regine Kraus-Baumann verfasste Leitfaden – einschließlich Entscheidungsmatrix mit klaren Trigger-Points: „Gefährdungssituation – Risiko – Maßnahme“. Im Fokus stehen u.a.

  • Bestimmung kritischer Ressourcen als Basis jedes Maßnahmenpakets,
  • Installieren eines Frühwarnsystems, das insb. die Kommunikationsketten festgelegt,
  • Aufbau und Aufgaben des Krisenstabs und seiner Mitglieder,
  • Umsetzung des Operationsplans, der Gefährdungsanalyse und des Maßnahmenkatalogs,
  • Recovery und wie Sie systematisch Wege zurück zur Normalität einschlagen.

Alle vorgestellten Checklisten und Handlungsschritte sind sowohl nach Organisationseinheiten (z.B. Pandemiebeauftragter, Personalleitung, PR-Abteilung) als auch nach Themen (z.B. Informationsbeschaffung, personelle oder medizinische Maßnahmen) gegliedert.

(ESV, fab)

Programmbereich: Management und Wirtschaft