Robert Sauer, Geschäftsführer der Unternehmensberatung Weihenstephan (Foto: Pierre Sauer, CIS GmbH)
Abspaltung
Weihenstephan löst sich aus dem Deloitte-Verbund
ESV-Redaktion ConsultingBay
26.08.2015
Die Unternehmensberatung Weihenstephan geht ab sofort wieder eigene Wege. Nach 20 Jahren löst sich das Unternehmen aus dem Deloitte-Verbund.
Gegen den Trend – so könnte auch die Überschrift dieses Beitrags lauten. Nachdem in den vergangenen Jahren vermehrt kleinere Häuser von Beratungen und Wirtschaftsprüfungsgesellschaften übernommen wurden, geht die Unternehmensberatung Weihenstephan den entgegengesetzten Weg: Nach 20 Jahren lösen sich die Berater aus Burgau aus dem Deloitte-Verbund.
An der Spitze der neuen Beratungsgesellschaft stehen der Gründer Helmut Huber, der die Beratung 1972 gegründet hat und Robert Sauer. Sauer hält gemeinsam mit seinen beiden Söhnen die Mehrheit an dem neuen Unternehmen.
Der Fokus von Weihenstephan liegt vor allem auf dem Mittelstand und da insbesondere Firmen aus der Lebensmittel- und Getränkebranche. Die Beratungsfelder werden dabei – entsprechend der Markanforderungen – erweitert. Neben den ursprünglichen Beratungsfeldern Strategie, Betriebswirtschaft und Technik, werde Weihenstephan auch Lösungen aus den Bereichen Vermarkung, Personalentwicklung, Nachhaltigkeitsmanagement sowie M&A- und Rechtsberatung anbieten.
An der Spitze der neuen Beratungsgesellschaft stehen der Gründer Helmut Huber, der die Beratung 1972 gegründet hat und Robert Sauer. Sauer hält gemeinsam mit seinen beiden Söhnen die Mehrheit an dem neuen Unternehmen.
Deloitte bleibt Partner – KMU im Blickfeld
Der Schritt kommt nicht überraschend: Man habe laut Pressemeldung bei Deloitte seit längerem auf passende Partner gewartet, die die geforderte Expertise mitbringen und in der Lage sind, die Geschäftsbereiche der Unternehmensberatung Weihenstephan weiter auszubauen und die Philosophie des Hauses wieder zu beleben. Deloitte werde zudem weiterhin als enger Projekt- und Analysepartner zur Verfügung stehen.Der Fokus von Weihenstephan liegt vor allem auf dem Mittelstand und da insbesondere Firmen aus der Lebensmittel- und Getränkebranche. Die Beratungsfelder werden dabei – entsprechend der Markanforderungen – erweitert. Neben den ursprünglichen Beratungsfeldern Strategie, Betriebswirtschaft und Technik, werde Weihenstephan auch Lösungen aus den Bereichen Vermarkung, Personalentwicklung, Nachhaltigkeitsmanagement sowie M&A- und Rechtsberatung anbieten.