Wo Start-ups jetzt Hilfe bekommen: Überblick über staatliche Maßnahmen
Start-ups erhalten in der Corona-Krise Hilfe vom Bund. Auch die Bundesländer haben Hilfsprogramme für Gründer aufgelegt.
Die Politik hat aus Sicht des Digitalverbands Bitkom „entschlossen gehandelt, um besonders auch Start-ups in dieser Krise zu unterstützen“. Nun gehe es darum, die Hilfen bei den Gründern bekannt zu machen. Deshalb hat der Verband online einen Infos-Service eingerichtet.
Startup-Land: Corona-Hilfen
Unter dem Titel „Startup-Land: Corona-Hilfen“ führt Bitkom auf, welche Besonderheiten in jedem Bundesland zu beachten sind und welche KfW-Kredite sich auch für Start-ups eigenen. Zu jedem Bundesland gibt es eine Übersicht, welche Hilfsmaßnahmen die Landesparlamente verabschiedet haben, welche Start-ups diese in Anspruch nehmen können und wo Anträge zu stellen sind. Für weitere Fragen ist jeweils eine Anlaufstelle im Bundesland mit Kontaktdaten hinterlegt.
Informationen speziell zum Antrag auf Kurzarbeitergeld hat Bitkom hier bereitgestellt.
Corona-Soforthilfen des Bundes
Auf die Corona-Soforthilfen des Bundes geht der Verband gesondert ein. Hier erfahren Gründer, wer Anspruch auf die Corona-Soforthilfe, KfW-Kredite und Mittel aus dem Wirtschaftsstabilisierungsfonds hat und wie sie zu beantragen sind. Zudem gibt es Hinweise zu steuerrechtlichen Hilfsmaßnahmen wie Absenkung der Steuervorauszahlungen und Stundung von Steuerverbindlichkeiten.Das Beratungsunternehmen PwC hat für Startups und KMUs ein Checkliste zur internen Analyse und für potenziellen Aktivitäten veröffentlicht.
(ESV/fab)
Corona-Krise | 27.03.2020 |
Aus-gegründet: Start-ups brauchen dringend Hilfe | |
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