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Künstler ohne Werk – Modelle negativer Produktionsästhetik in der Künstlerliteratur von Wackenroder bis Heiner Müller
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Produktdetails

432 Seiten, 14,4 x 21 cm, kartoniert

ISBN

978-3-503-04973-8

Erscheinungstermin

15. November 2000

Reihe / Gesamtwerk

Philologische Studien und Quellen (PhSt), Band 164
Sofort lieferbar

Zahlungsweise

Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-Lastschrift

Künstler ohne Werk

Modelle negativer Produktionsästhetik in der Künstlerliteratur von Wackenroder bis Heiner Müller


Die paradoxe Auffassung, dass es Künstler ohne Kunstwerke gibt, ist eine Besonderheit der deutschen Literatur. Ihre Wurzeln liegen in der Genieästhetik und im Werkbegriff des deutschen Idealismus, ihre Wirkungen zeigen sich in der Ideen- und Literaturgeschichte und reichen bis in die Poetik der Moderne. Die Autorin untersucht die Verflechtung von Motiv- und Ästhetikgeschichte des „Künstlers ohne Werk“ von den Anfängen um 1800 bis in die Gegenwart. Einzelanalysen zu Texten von Wackenroder, Tieck oder E.T.A. Hoffmann über Arthur Schnitzler und Thomas Bernhard bis hin zu Heiner Müller verweisen auf die Bandbreite einer (bislang ungeschriebenen) negativen Ästhetikgeschichte.
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