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„Daz in swindelt in den sinnen...“ – Die Poetik der Perspektive bei Heinrich Wittenwiler und Giovanni Boccaccio
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Produktdetails

363 Seiten, 14,4 x 21 cm, kartoniert

ISBN

978-3-503-06130-3

Erscheinungstermin

10. Juni 2002

Reihe / Gesamtwerk

Philologische Studien und Quellen (PhSt), Band 173
Sofort lieferbar

Zahlungsweise

Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-Lastschrift

„Daz in swindelt in den sinnen...“

Die Poetik der Perspektive bei Heinrich Wittenwiler und Giovanni Boccaccio


Zwischen 1350 und dem Beginn des 15. Jahrhunderts entstehen mit Giovanni Boccaccios Decameron und Heinrich Wittenwilers Ring zwei Texte, die – auf den ersten Blick – unterschiedlicher kaum sein könnten. Allenfalls scheint sie zu verbinden, daß ihre literarhistorische Positionierung zwischen Mittelalter und Neuzeit bislang strittig ist. Zur selben Zeit entwickelt sich in der bildenden Kunst und im philosophischen Diskurs ein neuer, zunächst hochproblematischer Modus der Wahrnehmung und Aneignung von Welt, der als die ‘Entdeckung der Perspektive’ beschrieben wird und bis heute wirksam ist. Die Autorin untersucht in dieser Veröffentlichung die Frage, was nun die beiden scheinbar disparaten Texte miteinander und mit dem neuen Paradigma der perspektivischen Konzeptionalisierung von Welt verbindet.
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