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Verlagsprogramm

Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe –
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Produktdetails

204 Seiten, 15,5 x 23 cm, kartoniert

ISBN

978-3-503-12255-4

Erscheinungstermin

28. Januar 2011
Sofort lieferbar

Zahlungsweise

Rechnung, Kreditkarte (VISA, MasterCard, American Express), SEPA-Lastschrift

Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe


Herausgegeben von Bernhard Fischer und Norbert Oellers.
Mit Beiträgen von Wilfried Barner, Volker C. Dörr, Bernhard Fischer, Walter Hinderer, Shu Ching Ho,
Rolf-Peter Janz, Norbert Oellers, Ernst Osterkamp, Lesley Sharpe, Alice Stasková, Bernd Witte,
Kurt Wölfel
EUR (D) 49,80

Preis bei Abnahme der Reihe:
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Der Briefwechsel zwischen Schiller und Goethe umfasst bis zu Schillers Tod am 9. Mai 1805 mehr als 1000 Briefe und Billets. Wie eng, ja innig der Bund war, in dem nach Goethes Versicherung „im Grunde keiner ohne den andern leben konnte“, deutet der Überlebende auch in der Widmung an den König von Bayern an, die dem 1828/29 bei Cotta erschienenen Briefwechsel vorangestellt ist: Es solle mit der Veröffentlichung dem „unvergeßlichen Freunde“ ein stattliches Denkmal gesetzt werden.
Der in nicht wenigen Ausgaben verbreitete Briefwechsel zwischen Goethe und Schiller wurde anlässlich des 250. Geburtstags Schillers im Jahr 2009 erstmalig nach den Prinzipien einer historisch-kritischen Edition veröffentlicht. Die Ergebnisse des aus diesem Anlass im Oktober 2009 in Weimar veranstalteten Symposions sind im vorliegenden Beiheft zur „Zeitschrift für deutsche Philologie“ zusammengefasst. Die Verfasser der Beiträge, sämtlich namhafte und international anerkannte Goethe- und Schiller-Experten, richten ihr Augenmerk auf ganz verschiedene Aspekte dieses wohl wichtigsten Briefwechsels der deutschen Literatur. So kommen beispielsweise private wie literaturpolitische Motive der Korrepondenz, die Auseinandersetzung zwischen den beiden Dichtern über allgemeine ästhetische Fragen und über die Qualität eigener Werke, rhetorische Besonderheiten ihrer Briefe oder Erörterungen über Probleme des zeitgenössischen Theaters zur Sprache. Das Ergebnis ist eine facettenreiche und vielschichtige Betrachtung des Briefwechsels. Der Band nimmt die bei aller Intensität des Austausches und der Verständigung zwischen den beiden Dichtern grundsätzlich doch konträre Disposition ihrer Eigenarten in den Blick; dabei gelingt es, nicht wenige Missverständnisse der bisherigen Forschung, die sich mit dem Briefwechsel beschäftigt hat, offenzulegen und zu korrigieren.
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